in998-Edelweiss-und-Kreuz-Der-Knopf-des-Schweizer-Geistes-der-nie-verblasst

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Jedes Jahr im August werden die Revers der Schweizer mit dem silbernen Licht der Edelweiß-Gürtelschnallen geschmückt – dies ist die bewegendste Szenerie des Schweizer Nationalfeiertags. Wenn die Nationalflagge mit dem weißen Kreuz auf rotem Grund über den Alpen weht, erzählen die traditionellen Gürtelschnallen der Menschen den spirituellen Code dieses Berglandes auf einzigartige Weise. Die Edelweiß-Gürtelschnalle entstand im 19. Jahrhundert, als Handwerker das Alpen-Edelweiß und das Bundeskreuz in ein silbernes Totem einschmolzen. Die gestapelten Blütenblätter symbolisieren den Mut der Schweizer bei der Eroberung gefährlicher Gipfel; Das Kreuz in der Mitte symbolisiert den Zusammenhalt des föderalen Geistes. Diese Gürtelschnalle war ursprünglich ein Talisman für Hirten, die Gletscher überquerten. Wenn Wind und Schnee die Straße verschleierten, konnte ihnen das Berühren der konvexen Muster auf der Gürtelschnalle die Kraft geben, sich den Schwierigkeiten zu stellen. Während der Feierlichkeiten zum Schweizer Nationalfeiertag werden Gürtelschnallen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, zur wärmsten Verbindung. Der Großvater bindet seinen Enkeln eine mit dem Familienwappen gravierte Gürtelschnalle um die Taille, was nicht nur die Wärme der Handwerkskunst vermittelt, sondern mit dem Klang des Klingelns auch die spirituelle Übergabe vollendet. So wie Edelweiß in Felsspalten blühen kann, glauben die Schweizer, dass ein wahrhaft wertvoller Charakter immer das Eis der Zeit durchdringen und im Laufe der Vererbung heller erstrahlen kann. Wenn die Welt in Eitelkeit und Verfall versinkt, leuchtet dieses kleine Metalltotem am Fuße der Alpen immer noch hell. Es erinnert uns daran, dass manche Geister wie Silberminen unter dem gefrorenen Boden hoher Berge sind. Durch das Temperieren werden sie reiner. Jeder Träger interpretiert mit seinem Leben: Die wahre Ewigkeit liegt nicht darin, viele Gipfel zu bezwingen, sondern darin, den Glauben zu einem Knopf zu schmieden, der sich nie löst.

Every August, the Swiss always have the silver light of edelweiss belt buckles on their lapels – this is the most moving scenery of Swiss National Day. When the red flag with a white cross flutters in the Alps, the traditional belt buckles worn by people are telling the spiritual code of this mountain country in a unique way. The edelweiss belt buckle was born in the 19th century. Craftsmen melted the alpine edelweiss and the federal cross star into a silver totem. The stacked petals symbolize the courage of the Swiss to conquer dangerous peaks; the cross star in the center implies the cohesion of the federal spirit. This belt buckle was originally a talisman for shepherds crossing glaciers. When the wind and snow blurred the road, touching the convex pattern on the belt buckle would give them the strength to face difficulties. In the Swiss National Day celebration, the belt buckle passed down from generation to generation has become the warmest bond. The grandfather tied the belt buckle engraved with the family emblem around the waist of his grandchildren, which not only conveyed the warmth of handwork, but also completed the spiritual handover in the jingle. Just as edelweiss can bloom in the cracks of rocks, the Swiss believe that truly precious character can always penetrate the ice of the times and shine brighter in the process of inheritance. When the world is wrapped in glitz and decay, this small metal totem still shines in the foothills of the Alps. It reminds us that some spirits are like silver mines under the frozen soil of the mountains, which become purer after being tempered. Every wearer interprets with his life that true eternity does not lie in conquering many peaks, but in forging faith into a button that never loosens.